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Haute Couture

Es gibt handaufliegende Gründe, dem Rest der Welt den Anblick meiner Wenigkeit in Badehose zu ersparen. Hingegen leiste ich auf andere Weise der Demokratisierung der Haute Couture Vorschub. Ich trage Westen, obligatorisch, zu jeder Tages- und Nachtzeit, in allen Jahreszeiten. Die Idee dazu ist das erste und einzige geistige Eigentum, das ich je besaß.
Lieber Achim,
🙂 🙂 🙂 🙂
Great! Fast wie Beuys 😉
Ein schönes Wochenende dir
von uns aus Cley
Wenn ich eine Fettecke besäße, ich würde auch dort Weste tragen 🙂
Lieber Klausbernd, die besten Grüße nach Cley und an den Rest der Fab Four.
Achim
Bitte ein Bild mit deiner Schlafweste. Bitte, bitte.
Meine Schlafweste ist zum Aufbügeln gerade bei der Wäschnerin meines Vertrauens, maxima me culpa 🙂
So ein Ärgernis. Aber gut Ding will Weile haben. 🙂
Sie ist keine Wochenwäschnerin. Einmal in zwei Jahren taucht sie aus dem Dampfbügeleisennebel auf …. Gut Ding wird Weile haben müssen 🙂
Ich schließe mich der Bitten von Mia an, bitte, bitte.
So. jetzt sind wa aba gespannt. Und drücken gilt nicht 😀
Jawoll.
Wer A sagt, muss auch B sagen. So.
Müsste es dann nicht AB anstatt So heißen ?
Geht auch ein “njet”?
Darf ich das mit entscheiden? Nein. Das geht nicht 😉
Es gab mal eine Zeit, als das Wünschen noch geholfen hatte …. Ist sie nicht für immer vorbei?
Ist sie nicht und das soll sie auch niemals. Für mich ist es eins der wichtigsten Lebenselexiere. 🙂
Ich bin da eher skeptisch. Die Zeit der guten Wünsche ist abgelöst durch Episoden vorzeitiger Samenergüsse. Das ist jetzt politisch unkorrekt formuliert. Aber auch die traurige Wahrheit will schließlich genannt sein 🙂
Politische Samenergüsse? Dachte nach Clinton sind die vermeintlich verschwunden? !
Aber im Ernst, ich weiß was du meinst und kann mich dem teils anschließen. Dennoch. Für die kleinen Wünsche muss immer Platz sein. Sonst wäre es eine Resignation und ein völliges Aufgeben allem gegenüber. Auch die kleinen Dinge können Freude geben. Und das ist es doch, was das Leben ausmachen sollte. 🙂
Dies war in den altem Zeiten…, wenn sie vergangen, dann wohl.
Du sprichst es leider an: Inzwischen sind die neuen Zeiten immer wieder die alten. Traurig ist das Alles.
Ich befürchte eher, dass sie es nicht sind, ist das Traurige.
Im Übrigen: DEAL
Zu dem Schaftrunk mit Mütze.
Wie wäre es mit einem 12 Jahre alten Single Malt Whisky? Abelour zum Beispiel?
Lieber Herr Spengler, solche Genüße sollen den Kennern vorbehalten bleiben.
Ich tendiere zu heißem Kakao mit Sahnehäubchen. Passt auch gut zu Jahreszeit.
Freundlichst, Arabella
Ich bin doch Kenner im Wartestand, werte Frau Arabella. Bei derzeit 88 kilo Lebendgewicht darf ich auf das Sahnehäubchen verzichten?
Nur den Westen zuliebe, genehmigt.
… und ich schliesse mich dem Wunsch von Mia und Arabella an. Bitte, bitte, bitte
Haha, da ist ja noch eine 😀 😀
Klaro, das will ich sehen …:-)
Ja, was völlig zu verstehen ist. So.
Meine Angst vor Selbstportraits ist wieder auferstanden 🙂
Biete zum Tausch Schlaftrunk mit Michelzipfelmütze ….
Ich vermisse die Taschen. Sonst fehlen Vergleichsmöglichkeiten für hervorragende Kenntnisse auf jedwedem Gebiet.
Ich besitze Westen, denen es an Taschen nicht mangelt. In ihnen schleppe ich Memorabilien mit mir herum. Erinnerungsstücke aus der Kindheit vor allem. Froschbeine, Haselnüsse, Eichelhäherfedern, den ersten Verlobungsring, dezent pornografische Aufzeichnungen. Alles, was schon das jüngste Herz begehrt.
Könnten Sie mir zu einem feierlichen Anlass schnellstmöglich leihweise einer der Westen zur Verfügung stellen? Ich wäre Ihnen in Dankbarkeit verbunden.
Ihr Herr Hund.
Ich könnte Ihnen meine Nachtweste borgen. Nach reiflicher Überlegung leihe ich Sie Ihnen “in aeternum” aus. Dieses Geschäft befriedigt aufs Schönste beide Seiten unserer Bedürfnisse. Ich könnte das Begehren obiger Damenschaft flugs an Sie weiterleiten. In der Schlafweste machen Sie bestimmt bessere bella figura als ich.
[…] gerade dabei, sich zu diesem feierlichen Anlass eine Fliege zu binden, was ihm nicht leichtfiel, die Weste hatte er sich geliehen, da sah er die schimmernde Schemenhaftigkeit des Spiegelbild und was er bei diesem Anblick […]
Und nun auch noch in grüner Weste. Hach!
Herzlich willkommen in meinem Garten.
Nicht grün, schwarz 🙂