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Wind

Nun ist es gut, dass der Wind aufkommt. Der alte Turner-Bricoleur, das Pastell des Ungefähren. Du sahst ihn, als er das Geißblatt besprang und das Plätschern des Sandstein-Springbrunnens gegenüber betatschte. Du sagst, ihn kümmere nicht, dass die Ameisen unter den…

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Allegorie

  Süden. Der sengende Atem der Dürre. Steine, klafterweise aufgetürmt in den Brunnen, den durstverweigernden Kathedralen. Lecken Kühe am Rost der Elektrozäune, Wahnsinn in ihren gellenden Augen. Irrende Geister, geheftet an    Körperstriche, taumelnd wie Träume von fetten Weiden und der…

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Bin

Bin vom Stammdes Sporadischen,ein widerrufener Glücksgriff nach zwei Drittel Leben,wölfisches Grinsen der Unhöflichkeit. Bineine Unmöglichkeit,eine schwarze Tulpe von Sissinghurst. Bin keinTropfen Regen auf ausgezehrte Schollender unsolidarischen Moderne. Bin kein Wort, das alles ändert,kein Ruf, der die  Regatta am Horizontin einen…

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Letzte Sätze 20 – Edna O’ Brien – Das einsame Haus –

Ich erlaube mir, die letzten Sätze von Romanen vorzustellen. Aus allen Epochen seit Anbeginn dieser modernen Erzählform. Romane, die meinen Literaturgeschmack prägten und prägen. Glückliche Romanenden, melancholische Enden, kontrafaktische Enden, bornierte Enden, fahrlässige Enden, Endzeiten, apokalyptische Enden, enträtselnde Enden und immer…

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