Der Tisch an seinem Platz
ist mir zuwider
keine Ordnung will ich
auch kein verortetes Versprechen
wenn es nicht reisen will
gegen den Strich des Fluges
einer Schar von Wildgänsen

die Tagespensen einer Hoffnung will ich nicht
wenn sie sich duckt und mit dem Vorrat eines Nichts
hastend in den Köpfen wiederkehrt
das hohe Lied des Wankelmuts
ist mir abscheulich
und die Verwerfung teuer, da sie der Einheit widerspricht

Ich will das Ächzen einer Rede
von Traum und Gegentraum.
Es bliebe sonst der Schrei in eine Leere
die kein Echo schenkt,
nur eine Ahnung,
fremd.
Achim Spengler
Achim Spengler

Hier finden Sie Beiträge zur britischen und amerikanischen Literatur, zur Geschichte Großbritanniens und Irland. Auch Betrachtungen zur Philosophie kommen nicht zu kurz. Sie können mich aber auch zu Reisen nach Irland, England, Wales und Schottland begleiten.

Articles: 604

4 Comments

Hinterlasse mir gerne einen Kommentar

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

Translate »

Discover more from A Readmill of my mind

Subscribe now to keep reading and get access to the full archive.

Continue reading