Ordnung


Der Tisch an seinem Platz
ist mir zuwider
keine Ordnung will ich
auch kein verortetes Versprechen
wenn es nicht reisen will
gegen den Strich des Fluges
einer Schar von Wildgänsen

die Tagespensen einer Hoffnung will ich nicht
wenn sie sich duckt und mit dem Vorrat eines Nichts
hastend in den Köpfen wiederkehrt 
das hohe Lied des Wankelmuts
ist mir abscheulich
und die Verwerfung teuer da sie der Einheit widerspricht

Ich will das Ächzen einer Rede
von Traum und Gegentraum.
Es bliebe sonst der Schrei in eine Leere
die kein Echo schenkt,
nur eine Ahnung, 
fremd.
Kategorien:Home, Homemade Poetry, Literature, Poetry

4 Kommentare

  1. Vielen Dank, das bedeutet mir viel 🙂

    Liebe Grüße
    Achim

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