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An Anna Achmatova

Ich geriet in die Fänge deines Raubvogelgesichts,
die Falle schnappt zu und gewiss ist dein Leben nicht unmöglich.
Ach Anna, wir kommen auf jeden Hund, die Hunde kommen in jedes Haus.
Dein unverspäteter Mut, er springt aus den Gleisen,
du fliehst in leisen Spott, der jede Materie zähmt.
Was weiß ich schon, Anna, vom unnachgiebigen Schrei der Existenz.
Du lebst aus dem Mond, ich lebe aus keiner Sonne.
Ein Licht wird bleiben, die Schatten, die aus deinen Versen leuchten.
Vielleicht ist der Leser auch an diesem Gedicht über Sylvia Plath und Emily Bronte interessiert
ach, wie wunderbar.
thank you, das bedeutet mir viel 🙂
Ah, gerade gestern hatte ich Joseph Brodskys Essay (1982) über Anna Achmatova gelesen. Schön, hier wieder über sie zu lesen.
Ein Zitat: “Und die ihr gewidmeten Gedichte würden mehr Bände füllen als ihre eigenen gesammelten Werke.”
Das ist wohl so, dass enorm viele Gedichte ihr gewidmet wurden, danke für deinen Kommentar 🙂