Jene Hälse, sie recken sich,
ihre Grüße wie stummes Flehen zum Himmel der herausgerissenen Herzen.
Das Stundengebet der heilen Welt, es tropft in französischen Silben herab.
Es erzählt von der flanierenden Liebe,
die auf leeren Bänken sitzt, an leeren Tischen.
La ville de l‘amour liegt bald schon im Schauer der Blitze von Donnerkugeln.
Schon bald manikürt sie sich nicht.
„Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, betrachtet er die Boulevards von Paris“, schwärmt Heinrich Heine von la ville d‘amour.
Besonders gefällt mir der letzte Satz in Deinem melancholischen Poem. Zwischen leeren Caféstühlen picken Spatzen Crêpekrümel…☺️
Es ist ja im Gedicht ein Krieg angedeutet. Der alte Herr/die alte Frau hat insofern wenig Gründe, sich zu langweilen😔
Leider…😢