Die Unbestechlichkeit der Kindheit

In der Innenfläche unserer  Hand
ratlose Runen, unser Staunen darüber,
wie sie aus Gelöbnis
Testamente des Zauderns schaffen.

Wir sind Schafe auf dem sich nach oben neigenden Hang.
Der Zweifel überdauert dort,
ein schwarzer Hund vergrämt die Treue.

Dein roter Schopf, freibeutend,
du deklinierst,
was falsch klingt in meinen Sätzen.

Höre einmal:
dass auf der Seite der Blindheit kein Auge wartet,
in dem du den Schlitten findest, die Kugel aus Schnee,
die Unbestechlichkeit der Kindheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

Achim Spengler
Achim Spengler

Hier finden Sie Beiträge zur britischen und amerikanischen Literatur, zur Geschichte Großbritanniens und Irland. Auch Betrachtungen zur Philosophie kommen nicht zu kurz. Sie können mich aber auch zu Reisen nach Irland, England, Wales und Schottland begleiten.

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