Cotswolds – Upper Slaughter

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Achim Spengler
Achim Spengler

Hier finden Sie Beiträge zur britischen und amerikanischen Literatur, zur Geschichte Großbritanniens und Irland. Auch Betrachtungen zur Philosophie kommen nicht zu kurz. Sie können mich aber auch zu Reisen nach Irland, England, Wales und Schottland begleiten.

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13 Comments

  1. Upper und Lower Slaughter – die beiden Orte, bei deren Namen man zusammenzuckt, 😉 Aber nur, wenn man die Herkunft nicht kennt. 🙂 Wir sind da mal gewandert, von Lower nach Upper und zurueck. Von Lower Slaughter haben wir dabei viel gesehen, sehr viel weniger von Upper Slaughter. Umso mehr danke, dass Du hier die Bilder zeigst, lieber Achim.
    Liebe Gruesse, und hab’ eine feine Woche,
    Pit

    • Hallo Pit,

      das sind noch sehr unbehelligte Juwele in den Cotswolds. Zumindest war ich in Upper Slaughter unbehelligt von anderen Touristen oder gar Touristenschwärmen. Ich habe mich dot sehr wohl gefühlt und könnte mir vorstellen, dort einmal längere Zeit zu verbringen, ohne immer auf Achse sein zu wollen.

      Liebe Grüße

      Achim

      • Lieber Achim,
        das war auch unsere Erfahrung: kaum Touristen in Upper Slaughter. Du hast Recht: das waere eine ganz grossartige Gegend fuer einen erholsam-entspannenden Urlaub.
        Liebe Gruesse,
        Pit

  2. Lieber Achim,

    Ich bin kommentierend durch Deine englischen Cotswolds-Upper Slaughter-Impressionen geflogen. Es war wie immer ein sehr schöner Bilderspaziergang zum prächtigen und verwunschenen Anwesen, das Du uns heute präsentierst. Als ich in diesem Sommer die ehemalige Benediktiner-Abtei, Schloss Corvey besuchte, fiel mir eine Gruppe junger Touristen auf. Vor allem eine Frau, sie machte einen asiatisch anmutenden Eindruck. Mit einem Selfiestick raste sie durch die langen Flure der Bibliothek, des Schlosses und schoss ihre Trophäen lachend ab. Sie blieb nirgendwo stehen und las, was es dort zu sehen gab oder staunte über die Art der Tapeten in solchen Schlössern. Hier findet man schon einen Nachfolger der stoffbespannten Wände von dunnemals und diese Papiertapete erinnert im Druck noch sehr an die früher üblichen Stoffbespannungen. Auch hatte diese Frau keine Zeit, zu riechen, stehen zu bleiben und einfach zu schauen, die Umgebung, die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Als wir im karolingischen Westwerk des Klosters standen, wieder dasselbe: Klick und weg. Ich stand vor den uralten Fresken der mythischen Wesen und versuchte, die feinen Linien zu rekonstruieren, an denen jetzt noch gearbeitet wird. Man kann erahnen, was da für eine Arbeit geschieht: milimeterkleine, feinstgenaue.
    Der Begriff für das, was ich mit der Selfiestickfrau sah und erlebte, heißt: Speed-Tourismus, ich fand das Schlüsselwort im Internet.
    Es ist eine reine Trophäenjagd und sie hat nichts mit dem Respekt zu tun, der einem Ort erwiesen wird, indem man ihn beschaut und ihm Zeit gibt. Ich verstehe, dass die Touristen oft mit Bussen unterwegs sind und nur Sehenswürdigkeiten abhaken.
    Doch erleben und den historischen Moment eines Ortes auskosten und schmecken – dieser besondere Genuss bleibt Speed-Touristen verwehrt.

    Liebe Grüße aus dem Teuto von der Fee

    • Liebe Stefanie,

      danke für deine Ausflüge durch diese Bilderwelt. Touristen mit selfie sticks habe ich gottlob in den beiden “Slaughters” (eine Bilderserie von Lower Slaughter kommt noch) nicht gesehen, in Bibury und in anderen Hochburgen jedoch hundertfach. Ich würde nie auf die Idee kommen, mich selbst als ein Motiv in einer Fotografie mit reinzupflanzen. Erst einmal lasse ich mich nur unter Androhung heftigster Gewalt fotgrafieren, zum anderen sollen Landschaften, Ortschaften oder Gebäude für sich selbst sprechen. Click and rush, es ist wie im Feierabendverkehr. Aber ich muss mich natürlich mit solchen Vorwürfen zurückhalten, bin ich doch selbst Teil dieser touristischen Verwertungsmaschinerie. Aber es erinnert mich auch ein wenig an ein “speed dating”. Wieder zu Hause wird dann dieTrophäensammlung ergänzt.

      PS: Schloss Corvey in Höxter, wieder etwas gelernt und sicher allemal einen Besuch wert.

      Liebe Grüße in den Teuto

      Achim

  3. Wunderbare Eindrücke, die herrliche Erinnerungen wach rufen! Vielen Dank für die fabelhaften Aufnahmen!!
    Liebe Grüße
    Dagmar

  4. Upper and lower Slaughter…sind mir bei unserem Besuch in den Cotswolds gar nicht untergekommen. Sehr schade! Um so mehr, freue ich mich über deine schönen Fotos von dort. Glaube gerne, dass du gerne dort verweiltest!!

    • Die beiden Slaughters stehen nicht in einem solchen Brennpunkt wie Bibury oder Burford und andere. Es gibt dahin auch keine Busverbindung z.B. von Cirencester aus. Ich habe mich zu Fuß dorthin aufgemacht und zwar von Bourton-on-the-Water aus.

  5. Nachdem ich deine Aufnahmen von Upper and Lower Slaughter bewundert habe, freue ich mich um so mehr auf den nächsten Ausflug in the Cotswolds, Achim. Eine schöne Stimmung hast du eingefangen!

    • Vielen Dank, liebe Hanne, fürs Beschnuppern meiner Bilder. Wenn sie euch zu einem weiteren Ausflug in die Cotswolds animieren sollten, umso schöner 🙂

      Liebe Grüße aus Freiburg

      Achim

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