Cotswolds – Bibury

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Achim Spengler
Achim Spengler

Hier finden Sie Beiträge zur britischen und amerikanischen Literatur, zur Geschichte Großbritanniens und Irland. Auch Betrachtungen zur Philosophie kommen nicht zu kurz. Sie können mich aber auch zu Reisen nach Irland, England, Wales und Schottland begleiten.

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30 Comments

  1. Was soll ich bei diesen Bildern nur sagen, lieber Achim, ausser: hach! Da wird mal wieder die Sehnsucht nach den Cotswolds geweckt. Danke fuer’s Mitnehmen. Besser als mit Deinen Bildern haette man aber die Zauberhaftigkeit der Cotswolds auch nicht einfangen koennen.
    Liebe Gruesse,
    Pit

    • Manchesmal hätte ich mir besseres Wetter gewünscht. Der Dynamikumfang der Bilder lässt doch ziemlich zu wünschen übrig, wenns diesig ist und der Himmel duster. Freut mich, dass es dir gefällt, lieber Pit. Ursprünglich wollte ich noch Text hinzufügen, andererseits denke ich, die Landschaft, die Dörfer, die ganzen Cotswolds sprechen für sich.

      Liebe Grüße nach Texas

      Achim

      • Geht es Dir auch so, dass Du gerne gutes Wetter und Licht fuer Deine Fotos hast? Andererseits: die Fotos geben eben die Wirklichkeit wieder. Ich habe allerdings angefangen, meine Fotos mit EasyHDR “aufzupeppen”. Selbst wenn es keine echtes HDR [aus midestens 3 unterschiedlich belichteten Bildern] ist, sondern nur LDR aus einem, so ist das Ergebnis doch verblueffend. Ein deutlich hoeherer Dynamik-Umfang, staerkere Kontrast, und wesentlich mehr Details. Ich habe es gerade einmal bei einem Deine Bilder probiert, und das Ergebnis ist verblueffend.
        Ich habe dazu in meinem Bilderbuch-Blog einmal eine Miniserie von Vergleichsbildern gehabt. Eines davon hier: https://wp.me/p107Dr-13K Interessiert Dich vielleicht.
        Man kann mit EasyHDR auch spielen und dramatische Effekte erzielen, und Vieles mehr.

        • Ich fotografiere am liebsten unter guten Lichtverhältnissen. Sonnenlicht, am frühen Morgen oder am späteren Abend, wenn die Schatten länger sind oder wieder länger werden, das Licht wärmer und intensiver. Ich arbeite mitr Adobe Camera Raw oder manchmal auch mit Adobe Lightroom. Das von mir am häufigsten benutzte Nachbearbeitungswerkzeug ist, neben dem Nachschärfen, der Dunst-Reduzierregler. Es lassen sich damit verblüffende Ergebnisse erzielen. Ab und an skaliere ich die Bildausschnitte oder rücke die Horizontlinien gerade. Ansonsten versuche ich den Bildern möglichst wenig an künstlichen Zutaten mitzugeben. Wie du oben zurecht schreibst: die Fotos sollen nach Möglichkeit die Wirklichkeit wiedergeben. Mit kleinen kosmetischen Ergänzungen 🙂

          • Mein “normales” Bildbearbeitungsprogramm [ACDSee Ultimate] kann auch eine ganze Menge, aber da muss ich immer an mehreren Schiebereglern herumfummeln. EasyHDR bringt mir fast immer das gewuenschte Ergebnis auf einen einzigen Knopfdruck. Mir geht es in der Hauptsache darum, Getails herauszubekommen, die auf dem Rohfoto nich zu sehen sind, vor Allem in “abgesoffenen” dunklen Bildpartien. Es ist fuer mich immer wieder ganz erstaunlich, was da so Alles zum Vorschein kommt. Gelegentlich nutze ich aber auch die Moeglichkeiten dieses Programms fuer Spezialeffekte. Insbesondere die Umwandlung in Schwarz-weiss gut.

          • Im Fotofgrafieren, hauptsächlich Makro zur Zeit, habe ich alle Hände voll zu tun, die Ergebnisse zu sichten.
            Letzthin hatte ich doch tatsächlich von einer Sitzung 90 Fotos, die genügend Detail zeigten.
            Dies ist eine immense Arbeit,, die in die Stunden geht. Täglich kommen neue hinzu.
            Von daher habe ich mich noch nicht bemührt, ausser Beschneiden oder Zurechtrücken noch weitere, ausgefeiltere Hilfsmittel zu benutzen.
            Im Prinzip mache ich das erst intensiv seit 1,5 Jahren.

            Eine Überfülle an guten Fotos, übrigens – ein Füllhorn ohnesgleichen.

            • Ja, die Bilder nach eigenem Gusto zu bearbeiten, ist eine zeitaufwendige Arbeit. Es gibt da Programme, die auch Stapelverarbeitung ermöglichen, das bedeutet aber, dass eine Bilderreihe mit den gleichen Einstellungen an der Kamera geschossen wurden, oder die Aufnahmebedingungen bei jedem Bild ziemlich gleich sind. Die Bilder, die ich auf deinem Blog bewundern durfte, sind großartig. Ich nehme an, du verwendest ein ausdrückliches Makroobjektiv dafür. Schön, dass dir die Bilder hier gefallen.

              Gruss

              Achim

              • Ja, das Sigma-Objektiv 105mm 1:2,8.

                Stapelverarbeitung wäre manchmal angebracht.
                Ich sehe dem Bild im einfachen Picasa an, ob es wohl Schärfe haben wird. Erst dann schneide ich. Nichtsdestotrotz war es oft umsonst.
                Bei der Session mit der blauen Holzbiene hatte ich etwa 90 von 550 Aufnahmen, die ich zurecht schnitt. Die sortiere ich dann mit Gruppierung nach Größe aus und tue die in einen eigenen Ordner. Dann schaue ich mir die 90 an. Ich weiß dann ja schon, was ich erwarten darf an Brillianz und sortiere nochmal aus.
                In letzter Zeit erst verfahre ich zweigleisig: Eine Auswahl von etwa 15 nehme ich und gehe in eine bekannte Drogerie und fertige 15X20 Abzüge an. Für en “Vorzeigealbum” für Freunde im Format 33X33. Diese sind oft brillianter als auf meinem BS. Ich denke, die haben einen Software, die die Brillianz pusht.
                Zum Zweiten für meinen Blog, auf dem ich z.Teil andere auswähle, etwa die Insektem im Flug. Das spricht auf eine andere Weise an wie die präzisen Ruheaufnahmen. Auch verwende ich im Blog auch keine verwaschenen Fotos, die eine reine Farbstimmung wiedergeben, denn dies könnte bisweilen als mangelhaftes Können angesehen werden.

            • Das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Das Sichten und Aussortieren nimmt wahnsinning viel Zeit in Anspruch. Nicht zuletzt deswegen, weilich mit der Digitalkamera viel zu haeufig einfach drauflos knipse. Da muss ich mich (wieder) mehr zusammennehmen und vorher planen.

                • Und auch nicht, wie bei mir oft, ein und dasselbe Motiv aus ganz leicht unterschiedlichen Blickwinkeln oder mit nur wenig unterschiedlichen Brennweiten. Gerade diese beiden unnoetigen Fehler habe ich mir bei unserem letzten Aufenthalt an der Kueste einmal meg geleistet – und buesse jetzt dafuer. 😉

    • Ich stimme dir zu, lieber Pit! Bei den schönen Aufnahmen werden Erinnerungen und Reisesehnsucht geweckt. Ich finde das Wetter ausgezeichnet für die Fotografie, Achim. 👍🏻

      • Nun, ich hätte mir ein Fitzelchen schöneres Wetter auch sehr gut vorstellen können, liebe Hanne. Aber was soll es, wer England liebt, der liebt auch die manchmal böse Schwiegermutter, das Wetter 🙂 (all die Frauen, die das hier lesen, leiste ich Abbitte für diesen dumpfen Spruch). Dieses Wetter hat mich zur Nachbeabeitung der Bilder geradezu aufgefordert. Keine Kontraste, keine Dynamik, keine satten Farben, da habe ich etwas nachgeholfen.

        Liebe Grüße

        Achim

  2. Eine Frage: Wo hast Du eigentlich all die Touristen hingeschickt, die man dort bei Fotos normalerweise nie vermeiden kann?! 😀

    • Das ist die Frage aller Fragen, auf die es eine Antwort gibt: Angestrengtes Vermeiden der Touristen durch Ausschnittverfahren, Zoom oder freundliches Aus-dem-Bild-Schicken 🙂 Was Bibury anbetrifft, bin ich mehrmals, bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen, zu unterschiedlichen Tageszeiten dort gewesen. Gegen Abend waren dann nur ich Tourist und wenig Verbliebene anwesend, und ich konnte in Ruhe fotografieren.

      • Siehst Du, es ist wohl die Geduld, die mir fehlt, zu warten, bis keine Touristen mehr rumlaufen. Andererseits: um Touristen zu vermeiden, bin ich auf unserem letzten Road Trip in Helen [ https://wp.me/p107Dr-13K ] frueh raus, um den Ort zu fotografieren. Und auch, um das weiche Morgenlicht zu haben.

        • Geduld in den Cotswolds ist eine der wichtigsten Tugenden, ich bin nicht immer von ihr geschlagen, danns wird auch mal kritisch. Mir sind viele Motive durch die Lappen gegangen, wenn du ganze Busladungen (hauptsächlich asiatischer Provenienz) vor dir hast 🙂

  3. Lieber Achim, deine Bilder tun mir gut, sie schenken mir Ruhe. Steine schenken mir auch Ruhe und hier gibt es so viele aufeinandergeschichtete Steine, da lacht mein Herz!
    Schöne Fenstereinsichten dazu, einmal mit wunderbarem Blumenstrauß, einmal mit Spiegel, bei beiden Bildern verweilte ich gerne.
    Hab Dank für Ruhe, Freude und Verweilem, in diesen, für mich, sehr unruhigen Zeiten,
    Ulli

    • Liebe Ulli,

      es freut mich sehr, dass dir die Bilder Ruhe, vielleicht auch Stille vermitteln. In der Nachbetrachtung haben sie auch auf mich eine ähnliche Wirkung. Gleichfalls war bei der Vorbereitung auf die Publikation eine heftige Sehnsucht aufgekommen, der Wunsch, wieder dort zu sein, wo ich vor wenigen Tagen noch war. Es ist ein schwieriges Jahr, auch für mich. Hitze und Dürre, Hass, Feindseligkeit, das Auseinanderdriften der Gesellschaft, die Unterhöhlung der demokratischen Grundfeste. Wenn man diesen bitteren Erfahrungen diese Bilder gegenüberstellt, entfalten sie fast eskapistische Wirkungen, insofern bringt ihre Betrachtung auch immer etwas Illusionäres mit sich. Aber letztlich ist das Schöne immer noch fester Bestandteil unserer Wirklichkeit und dafür gilt es zu kämpfen.

      Liebe Grüße hinauf zum zweiten Berg

      Achim

      • Schönheit und Schönes macht die Welt zu einem besseren Ort – ich las heute dazu etwas, ich suchs mal raus und mache einen Beitrag dazu!
        Ja, es war und ist ein schwieriges Jahr, ohne in die Stille zu gehen und mir Auszeiten zu nehmen würde so einiges nicht so gehen, wie es geht.
        nochmals herzliche Grüße andich, Ulli

  4. Die Fotos sind dir ganz wunderbar gelungen lieber Achim! Well captured. Da werden Erinnerungen wieder lebendig. Ich finde es immer wieder spannend, wie unterschiedlich die selben Motive sind, je nach dem von wem sie festgehalten werden, wie die Lichtverhältnisse sind, die Blickwinkel etc.

    • Vielen Dank, Schwesterherz. Fotografie ist sicher auch an den persönlichen Ausdruck gebunden. Und so ist es ja auch richtig und spannend, wenns um die Unterschiede der Aufnahmen geht.

      Liebe Grüße

      Achim

  5. Die Bilder sind wieder ein langer Spaziergang an einem bewölkten Tag in England. Wer weiß, war es etwas windig, so schief wie diese Weberhausdächer sind? Eben las ich über die honigwarme Farbe der Häuser nach. Ein sehr hübsches Dorf, das hübscheste in England, wie der Schriftsteller W. Morris behauptet? Ach, immer diese Vergleiche…
    Heute haben viele Engländer gegen den Brexit demonstriert für ein neues Votum.
    Darüber habe ich mich sehr gefreut…EU ohne England wäre wie London ohne Themse.
    Liebe Grüße und Dank für die Eindrücke von A.

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