Dublin Docklands

Click on picture to open Gallery

All pictures © Achim Spengler

 

Achim Spengler
Achim Spengler

Hier finden Sie Beiträge zur britischen und amerikanischen Literatur, zur Geschichte Großbritanniens und Irland. Auch Betrachtungen zur Philosophie kommen nicht zu kurz. Sie können mich aber auch zu Reisen nach Irland, England, Wales und Schottland begleiten.

Articles: 604

20 Comments

  1. Lieber Achim,
    ich finde es schon ganz erstaunlich – und gut – was man hier [wie auch in London] aus den alten, nicht mehr genutzten Docks gemacht hat. Danke fuer’s Mitnehmen in die Docklands von Dublin.
    Hab’s fein,
    Pit

    • Es ist eine zwiespältige Geschichte. Einerseits wirklich erstaunlich, was man dort an neuer Architektur aus dem Boden gestampft hat. dagegen wird mir schon etwas mulmig, wenn ich sehe, wer davon letztlich profitiert. Bewohner von Apartments und Lofts, die es sich leisten können. Niederlassungen von Unternehmen (auch eine Google dependance befindet sich dort) und Banken. Ob es wie in Deutschland in vielen Städten auch in Dublin zum stetigen Rückgang bezahlbaren Wohnraums für den Durchschnittsverdiener und der gering Verdienenden gekommen ist, vermag ich nicht zu sagen.

      Liebe grüße nach Texas

      Achim

      • Da hast Du natuerlich Recht, lieber Achim: on diese Entwicklung immer und ueberall eine positive ist, das darf man wohl mit Fug und Recht anzweifeln.
        LG,
        Pit

  2. Fantastic gallery. We walked around here a few years ago – there were lots of empty sites and half-finished buildings as a result of the recession, so it’s good to see cranes back in action.

  3. Arm waren die Menschen in Irland und die Fischer und ihre Familien hatten überall hartes Brot!
    Danke fürs Mitnehmen, herzlichst
    Ulli

    • Das traditionelle Milieu in der Hafengegend gibt es nicht mehr. Die letzten Arbeiter dort beschäftigen sich mit dem Andocken und der Versorgung der einkommenden großen Personenfähren und der wenigen Kreuzschiffe, die in Dublin Harbour Station machen. Alte Lager- und Speicherhäuser sind entkernt, nur die Fassade blieb teilweise bestehen, darinnen vermutlich überteuerte Wohnflächen, Apartments, Lofts, so wie man es auch in London an der Themse kennt. Fischer und deren Familien gibt es den Docklands nicht mehr.

      Liebe Grüße

      Achim

  4. Oh Dublin’s fair City – wat haste dir verändert. Ein bisschen fröstelt mich bei dem Anblick der vielen glaten Glasfassaden. Hoffentlich ist wenigstens in den Herzen noch ein wenig vom fröhlichen Irland übrig.

    • Es ist eine scharfe Polarisierung zu sehen zwischen Modernität und Tradition. Architektonisch nicht immer geglückt. Und immer noch im Aufbau und Ausbau sich befindend.

  5. So ganz anders, als die Bilder von Dublin, 1959, die in mir abgespeichert sind. So ganz anders. Wo sind die Menschen? Welche Art von Arbeit wird wohl hinter all diesen Glasfassaden verrichtet? An einer lese ich Citi. Die war auch mal hier (in Griechenland), doch seit ein paar Jahren hat sie das Weite gesucht. Zu wenig Profit zu erwirtschaften.
    Du hast eine eindrucksvolle Collage von Gegensätzen geschaffen, die man so und anders lesen kann.

  6. Da hat sich einiges geändert. Ich war zum ersten Mal 1979 in Dublin. Habe allerdings die Docklands nicht gesehen. Auch 2005 habe ich sie nicht besucht. Insofern kann ich mir kein Bild machen von den Entwicklungen dort. Aber wie überall sehe ich die Modernisierung der dort verhafteten Arbeitermilieus mit gemischten Gefühlen entgegen. 2011 erschien ein Forschungsprojekt, das von 2002 – 2004 von der Deutschen Forschungsgesellschaft gefördert wurde und sich mit den Docklands von Dublin beschäftigte. Umstrukturierungsprozesse wurden darin beleuchtet. Die urbane Aneignung der Docklands und die Auseinandersetzung etlicher Hafencommunities mit der langen Vernachlässigung der Hafenviertel und ihrer sprunghaft vorgenommenen Modernisierung.

  7. Ich könnte mir vorstellen, dass es wie in allen Städten auf der Welt ist: die Motten umschwirren das Licht, nur die im Dunkeln sieht man nicht.

  8. Astonishing contrast with the modern builldings and the heart rending famine sculptures, Achim. It’s certainly a country with a history. 🙂 🙂

Hinterlasse mir gerne einen Kommentar

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

Translate »

Discover more from A Readmill of my mind

Subscribe now to keep reading and get access to the full archive.

Continue reading