Black – Resting in peace

 

 

Achim Spengler
Achim Spengler

Hier finden Sie Beiträge zur britischen und amerikanischen Literatur, zur Geschichte Großbritanniens und Irland. Auch Betrachtungen zur Philosophie kommen nicht zu kurz. Sie können mich aber auch zu Reisen nach Irland, England, Wales und Schottland begleiten.

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14 Comments

  1. Zu den zartbitteren Tönen von “Sweetest Smile” schenkte mir ein Fremder einen meiner intensivsten Küsse: Er forderte mich zum Tanze, ich verwies ihn engumschlungen schwebend auf meine Gebundenheit und er lächelte still. Nahm meinen Kopf in seine Hände, murmelte nur ‘Hab’ keine Angst’ und dann berührte seine Zungenspitzen meine Pupille… Nie wieder habe ich diese Art der Sinnlichkeit gespürt, weiß weder welches Auge da orgiastischzersternte, noch seinen Namen. Das Lied bleibt mir…

    Heute grüße ich erinnerungsvoll, doch scheinbar bonfortionös ausbalanciert, Ihre Käthe.

    • Der Pupillenkuss, hm, ich hoffe doch, er fand Einzug in das Sammelwerk abweichender erotischer Verhaltensweisen. Er hätte es verdient, dort an prominenter Stelle zu stehen, Werteste. Wenngleich, bei der sinnlichen Vorstellung, mein Auge zu zucken beginnt.
      Mögen Sie weiterhin ausbalanciert sein und gelassen.

      Wie immer Ihnen heftig wohlgesonnen

      A.S.

      • Sammelwerk abweichender erotischer Verhaltensweisen… mmmmhhh…
        Sie meinen so ein Art Beglückereysammelsurium, Verehrtester? Moment, einen Titel hätte ich gleich parat: “Käthe Knoblochs krachkrawummende Kuriositätenkladde”.

        Ihnen sachtausbalancierte Grüße und der Wunsch nach ebensolcher Gelassenheit, immer Ihre K&K.

        • “Käthe Knoblochs krachwummende Kuriositätenkladde”? Eine herrliche Alliteration ist Ihnen da gelungen, Werteste. Wenn Sie sich schon einmal lyrisch besohlen lassen, dann ist Ihr Sauseschritt nicht mehr zu bremsen.

          Hochwohlzugeneigte Grüße

          Ihr A.S.

          • Nun, ich weiß nicht recht, ob ich dafür danken soll/kann/will, lieber Achim. Die innere Dreieinigkeit rennt hühnerhöfisch gackernd auseinander:

            Das Herz macht Hüpfer ob des lyrischen Sauseschrittwortes, der Bauch grummelt was von Hohlwohlzugeneigtheit und vergrimmt sich; während der Kopf sich wintereischalig dünn umfriedet zerbricht ob des alliterationischen Vergleiches.

            Was tun? Ich sammele mich einfach wieder dreieinig ein und lese tapfer nochmal Ihren Zeitentext. Der ist so voller Wortbilder für mich, ich wünschte, ich könnte die beschreiben…

            Herzlichst, stets die Ihre.

            • Werteste, aus “hohl” (wie deppert von mir) habe ich in “hoch” korrigiert. Hochwohlzugeneigte Grüße , so muss es heißen und nichts Anderes.
              Mit besten, um Vergebung bittenden Grüßen für diesen Fauxpas

              Immer der Ihre

              A.S.

              • Oh, bitte entdeppern Sie sich, Verehrtester! Das Grummeln ist nunmal der Aufgabenbereich des Bauches und ich habe ihn ja schon dreieinig wieder entgrimmt. Statt ver- er-gebe ich mich Ihrem Charme und grüße immerihrig zurück.

                Herzlichst zugetan, Ihre Käthe Knobloch.

  2. richtig wehmütig wird mir beim Hören… Erst David Bowie und dann Colin Vearncombe, ich bin immer noch ganz traurig.

    Liebe Abendgrüße von
    Marlis

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