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Klimpergeld
Das Klimpergeld des Abschieds, geworfen in die Hitze einer wunden Nacht. Als Probe, nach Exempel gierend, mit dem Siegel eines Scheiterns auf zweier blanker Stirn. Kam das Zittern und das Lauern, weil wir uns überwarfen, an Leib und Geist, deren Nacktheit jede Aussicht kritisch übersteigt? Das kleine Geld, ich schenk es dir zurück. Ist es doch falsch gemünzt in Mancherlei. Da Sehnsucht nie nach Sehnsucht Ausschau hielt, sie niemand zwang zu sein, so wunderts mich, dass sie bei mir vorausgesetzt. Und weiter Wunder über den Versuch, sie sich nur aufzupropfen. So dass der Lohn für Zwischenmenschen, einander Kamerad zu sein, sich nicht mehr zahlen lässt.
Lohn für Zwischenmenschlichkeit gibt und braucht es nicht.
Auch in Liebesdingen geht es um Investitionen. Man sollte es sich eingestehen, dass zum Beispiel Geschenke diese Funktion erfüllen.
Und gerade ich, die wirklich zu gern schenkt und beschenkt wird, habe das übersehen. Tststs. Danke für den freundlichen Hinweis.
In der Tiefe meines idealistischen Herzens gibt es als Vorstellung natürlich kein Lohn, keine Rendite, keine Investition. Da umfasst die Liebe, wenn Sie so wollen, nur das Geben. Vom Nehmen ist dort keine Rede.
Schönen Sonntag
Achim
Ja, das ist wohl war in der Liebe zu Gott.
Die Liebe zum Menschen braucht beides um zu leben und vor allem um zu überleben.
Schöner als heute kann ein Sonntag kaum sein.:-)
Leide kann Ich nür ein bisschen Deutsch… 🙁
🙂
Ich kann zwar ein bisschen mehr Deutsch, aber das hilft mir hier auch herzlich wenig. 🙂
Vielleicht hilft eine Übersetzung ….. 🙂
Nein, eben nicht. Um etwas übersetzen zu können, muss man es zuerst verstehen, auch die Anspielungen und Doppeldeutigkeiten. Sonst wird das nichts.
sehr schön shakespeareanmutend 🙂
Ich bitte Sie, Frau Liebisch, da kenne ich meine Grenzen nur allzugut.
Gruß
Achim
so hat Er doch einen Halm bewegt in Ihr die gerade Romeo und Julia liest… 🙂 LG
Das wiederum freut mich sehr, vielen lieben Dank,. Anschließend sollten sie die Grashalme von Walt Whitman lesen (Leaves of Gras) 🙂
I will thx Walt Whitman is kind of a soul mate to me.. and please, call me Peggi
Hello, Peggi, to meet you, nice …….
Ich habe diesen Beitrag am Samstag mehrmals gelesen und heute wieder aufgerufen. Ich liebe diesen Beitrag, nur frage ich mich ernsthaft, ob ich das gleiche Verständnis habe, wie meine lieben Mitblogger. Zumindest lese ich das aus den anderen Kommentaren. … Als Probe, nach Exempel gierend, mit dem Siegel eines Scheiterns auf zweier blanker Stirn.
Wundervoll!!! Oder es fehlt mir das nötige Hintergrundwissen. Was aber sehr gut ist … der Geist bleibt frei. Bitte noch mehr davon.
Freiheitsgrade des Geistes. Freiheitsgrade der Interpretation und des Verständnisses. Über die Liebe kann man nur so viel wissen, wie sie uns begegnet. Das ist immer der Hintergrund. Danke für deinen Kommentar.
Unterschiedliche Währungen, galoppierende Inflationen, Wechselkurse. Nie bekommt man im Gegenwert heraus, was man investiert hat, im Nachhinein. Nicht umsonst (doppeldeutig) steht der einzufordernde Betrag dem Kleingedruckten, den Geschäftsbedingungen am Nächsten. Ich gab Dir (wohlgemerkt immer in der Rückschau).
Kostenvoranschläge sind etwas für Handwerker.
Mein Kommentar ist wahrscheinlich nicht zu verrechnen mit dem sehr anregenden Beitrag, der ihm voranging.
Freundlichst (schuldig bleibend)
Ihr Herr Hund
P.S. Danke für’s Fan-Sein.
Am Ende materialisiert sich Liebe, siehe Gütertrennung ……
Wenn mein Herz nicht nach Liebe giert, dann für Schokolade 🙂 Meine Bestellung gründet auf der Idee und der Sympathie.
Und ich hoffe sehr, Sie bleiben mir gewogen, trotz möglicher problematischer Kommentare meinerseits.
Ich sehe keine Probleme, ich sehe Ansichten, Anregungen, ich sehe Wunsch nach Einlaß und Austausch. Das ist mehr, was ich mir wünschen konnte, als ich hier anfing. Insofern bin ich es zufrieden, ganz so, als hätte ich eine schokoladige Köstlichkeit schnabuliert.
Darf ich vorbereitend fragen, welche Schokolade es sein müsste? Oder Hauptsache braun und mit Schmelz?
DIe Überraschung ist vom großen Muß ganz frei. Und doch, eine kleine Vorliebe meines Geschmackes wil ich nicht verhehlen: Zartbitter mag er nicht. Es sollte keine Schokolade für den Herren sein 🙂