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Bleibe
Bleibe, weil ich dir mehr bin als zu wenig oder fast so viel, wie es dem Gelingen trauter Nächte nutzt. Sie sind leichtfüßig und unbekümmert, rasch wie Echsenzungen, wie träges Sirren deines Atems. Die bare Münze ist die Nacht, in der dich niemand zwang, dich anzulehnen. Wenn ich Frost an deinen Füßen konstatierte, du magst es mir verzeihen. Ich nehme es als Probe darauf, uns keinen Strick zu drehen im Genießen, und keinem Ernst je abgeneigt zu sein. Der Rest der Tage wird nur in Stimmen sein, die uns kein Lied mehr singen und der Wahrheit spotten.
© Achim Spengler
Ich möchte nicht behaupten, dass ich alles verstehen, aber ich mag das Spiel der Worte, den Rhythmus und daher die Melodie.
Ein Lob aus solch berufenem Mund … you made my day 🙂
Toll. Ganz, ganz feine Wortbilder. Klasse, danke fuer den Genuss.
Sehr schön! Es gibt Silben, die sind so fein, die möchte ich mehrmals lesen… so wie gerade die deinen.
Das freut mich jetzt sehr, liebe Maribey.
was für eine feine Einladung zu bleiben! danke dir für diese Zeilen
herzliche Grüsse Ulli
Gern geschehen, liebe Ulli.
Gruß
Achim
Wie schön…
Danke dir, liebe Pago ….
Liebe ist immer hilflos.
Das ist sie, ja.