Norfolk Solitude

Der tief über die Erde reichende Baldachin des Ahornbaums. Erstaunlich immer an Bäumen das Schiefe, die im Wind geborgene, brisende Bewegung von Blatt und Zweig, eine Nachlässigkeit, die in gelassenem Kontrast zum Windbrand spitzer Knochen steht.
Fuß und Ferse, das ausgedünnte Rückenmark. Die rollende Bewegung eines Körpers, der unter dem eigenen Gewicht nur Krebsgang ist. Ein seitliches Taumeln, ohne Wiege der Orientierung. Vom Himmel herab sind alle Augen aus der Erinnerung gefallen, wie Aas aus einem Spinnennetz.
“Geht vereint, ihr Schatzgewinner,  alle. Euren Jubel teilt allen mit. Ich alte Turteltaube schwing mich auf einen dürren Ast und wein”. Bis ich genügsam bin, entleibt vom Hader auf die Jugend und reif zur Übernahme der vielen letzten Tage. Als Feind, der granitene Hoffnung drischt. Den Lumpensack methusalemäischer Gediegenheit.

All pictures ©Achim Spengler

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Achim Spengler
Achim Spengler

Hier finden Sie Beiträge zur britischen und amerikanischen Literatur, zur Geschichte Großbritanniens und Irland. Auch Betrachtungen zur Philosophie kommen nicht zu kurz. Sie können mich aber auch zu Reisen nach Irland, England, Wales und Schottland begleiten.

Articles: 604

13 Comments

  1. Lieber Achim,
    echt, ein tolles Gedicht, wortgewaltig, und feine Bilder 🙂 Du verewigst unser geliebtes Norfolk echt fein. Da wirst noch glatt ein “Ehren-Norfolker” 😉
    Liebe Grüße und ein feines Wochenende
    Klausbernd und Siri aus Cley next the sea/North Norfolk coast 🙂 🙂

    • Vielen Dank, lieber Klausbernd,

      bis zum Ehren-Norfolker fließt noch viel Wasser den Yare hinab 🙂 Im Ernst empfinde ich meinen aufenthalt als “Hineinschmecken”. Die hastende Zeit in hastenden Bussen und Zügen gab den Takt vor. Das nächste Mal werde ich mich weiter in RIchtung Norfolk wagen, wer weiß, vielleicht qaurtiere ich mich dann bei dir im Guest-Bereich ein 🙂

      Liebe Grüße

      Achim

    • Hallo lieber Pit,

      vielen Dank und schön, dass dir die Bilder gefallen. Ich arbeite gerne an Bilderthemen. Bei aller Betriebsamkeit, die in Norfolk herrscht, gab es immer wieder Motive, die etwas von Verlassenheit und Entrücktheit bargen.

      Liebe Grüße nach Texas

      Achim

  2. Bravo, lieber Achim!

    Ausgefallener, berührender Text, wie immer. Und herrlich anders als alle anderen Norfolkaufnahmen sind deine Erinnerungsfotos, das gefällt uns gut 🙂
    Komm doch gleich zu uns in Cley das nächste Mal, für dich ist immer Platz!

    Ein schönes Wochenende
    wünschen aus Bonn, aber recht bald wieder Cley…
    Hanne und Selma 🙂 🙂

    • Liebe Hanne, danke sehr für deinen Kommentar, der mich freut, da ich mich freue, dass es dich freut den Text zu lesen und die Bilder zu sehen. Die konventionellen Erinnerungsfotos kommen aber noch 🙂 Und dein Angebot, mich bei euch einmal für ein paar Tage einzunisten, ist ernster Beschäftigung wert. Zumal ich, wie schon an anderer Stelle geschrieben, viel zu wenig Zeit in Cley verbringen konnte.

      Auch dir ein schönes Wochenende, wo immer du dich gerade aufhältst.

      Liebe Grüße

      Achim

    • Vielen Dank, lieber Klausbernd,

      bis zum Ehren-Norfolker fließt noch viel Wasser den Yare hinab 🙂 Im Ernst empfinde ich meinen aufenthalt als “Hineinschmecken”. Die hastende Zeit in hastenden Bussen und Zügen gab den Takt vor. Das nächste Mal werde ich mich weiter in RIchtung Norfolk wagen, wer weiß, vielleicht qaurtiere ich mich dann bei dir im Guest-Bereich ein 🙂

      Liebe Grüße

      Achim

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