Die BBC glaubt, dass du nur sechs von hundert Klassikern und Bestsellern aus der folgenden Liste gelesen hast. Das willst Du nicht wirklich auf dir sitzen lassen. Da wir alle wissen, dass es ein Gen fürs Schummeln gibt: Bitte die Doppelhelix danach durchstöbern oder Craig Venter fragen. Vielleicht ist das entschlüsselte menschliche Genom der Klassiker, der uns wirklich die Welt erklärt. Bin gespannt auf eure Ergebnisse der Challenge.
Ohne Mogeln: Ich habs schon gemacht, teile das Ergebnis aber nicht mit, weil es weit über der BBC-Annahme liegt, aber nach Angabe aussehen würde. Oder so, als hätte ich nichts anderes zu tun. Nettes Spiel eigentlich – nur, wer sagt, das Lesen gleich Lesen ist?
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Ich schließe mich Ihnen an, Frau Birgit. Weil das eine treffliche Vorlage von Ihnen ist. Schönstwochendwünschend, Frau Knobloch.
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Liebe Frau Knobloch, von Ihnen hätte ich etwas mehr Butterbeidiefische erwartet, sie wundersame Akrobatin der Wörter.
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Butterbeidiefischenuschelnd: Zwoundpfirsich. Ungeschummelt. Und mich ständig selbst fragend, ob das möglich ist…ja, ist es. Empörend finde ich, daß nur ein Irving dabei ist. Und kein Hornby! Mein geliebter Strittmatter, gut, den mögen viele nicht. Aber was ist mit Merle, Falcones, Bieri alias Mercier oder auch Jonasson? Ach, da fehlen soviele…
Dankefeinen tue ich indess für Ihre Schmeichelworte, die bebuttern mein Gemüth, freundlichst grüßt Ihre Frau Knobloch.
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42, wenn das nicht bonfortionös ist, werteste Frau Knobloch. Sie gehören auf den Schild gehoben, feilgeboten dem Jubel der LesekollegInnen 🙂
Einen schönen Resttag noch, auch für ihre sprudelnden Phantasmagorien.
Liebe Grüße
Achim
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Wertester, ich bitte Sie! Auf den Schild?! Ich? Nienienich! Auch wenn eine Zwonundpfirsich durchaus bonfortionös ist. Aber wenn zum Beispiel die famose Frl. Lebenliebenlernen mal in meinem Alter ist, hat die locker vielmehr sich einveräugelt…
Ihnen wünsche ich auch einen fabulösen Resttag und überhaupt, schön Sie gefunden zu haben. Phantasmagorien fetzt! Ihre Frau Knobloch.
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Heute ist nicht der Tag der Beckmesserei *g Gelesen ist gelesen, wobei ich bei einigen Büchern erst wieder nachschlagen musste, warum es ihnen eigentlich geht.
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Also gut. Ich komme auf ca. 25, die ich NICHT gelesen habe. beckmessering Birgit
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Boah *g Aber um ehrlich zu sein: Wer deinen Blog liest und liebt, der durfte das erwarten, liebe Birgit.
Liebe Grüßein die Fugger Stadt.
Achim
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Danke für die Blumen!
Aber ich habe ja auch schon ein langes Leseleben hinter mir – und eine Neigung zur englischsprachigen Literatur, daher relativiert sich das wieder…
LG zurück nach Freiburg, Birgit
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15 Bücher – ohne zu schummeln, aber mit viel Glück, würde ich mal sagen… 🙂
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Heißt das jetzt, dass das Glück auf der Seite der Lesenden ist? Und wenn, dann muss ich auf keine Frage nach dem Glück mehr antworten 🙂 Aber irgendwie ist es ja tatsächlich so.
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Na gut, dann oute ich mich auch: 21. Aber bei einer Langsamleserin wie mir ist das nur der Tatsache geschuldet, dass ich in den letzten Jahren viele englische Klassiker gelesen habe, die ja hier in starkem Übergewicht vertreten sind. Andrea, schlage der BBC doch mal ein paar Lateinamerikanische Klassiker außer Gabriel Garcia Marquez vor…
Liebe Grüße, Peggy
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Ich bin wenigstens halbwegs entschuldigt. Als Mensch, der in der IT seine Brötchen verdient, übersteigt die gelesene Anzahl englisch geschriebener Manuals inzwischen die Anzahl der Bücher aus meinem Lieblingsland.
Schönen Abend dir noch, liebe Peggy
Achim
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Lieber Achim,
Das Gefühl kenne ich. Ich habe früher Wertpapierprospekte „auf Akkord“ gelesen. Ich lese immer noch viel beruflich, aber nur noch auf deutsch, weil ich für deutsche Kunden schreibe, und thematisch abwechslungsreicher. Dennoch ist mein Score definitiv kein Zeichen für hohe Belesenheit. Wenn ich sehe, wieviel Buchblogger so lesen, da ziehe ich meinen Hut. 😉
Dir auch einen schönen Abend,
Peggy
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Ganz ohne zu schummeln sind es bei mir 14 Bücher
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Jatzt habe ich doch glatt „ohne zu schmunzeln“ gelesen 🙂
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Das nennt man dann wohl einen freudschen Verleser 😉
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Allerdings 😉
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Für die Gesammelten Werke von Shakespeare gebühren Dir ja schon drei Sterne… bin immerhin auf einen gekommen..;-)
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Gelle, Shakespeare’s „Complete Works“ verhagelt das Ergebnis 🙂
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Ui, 39, ich bin selbst überrascht (man erfährt das Ergebnis ja erst am Ende), aber es war viel Studiumslektüre dabei … Und ein paar meiner Favoriten (Shakespeare, Flaubert, Fitzgerald, du Maurier …)
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Liebe Petra, das ist eine schöne Ausbeute, ach, legen wir alle hier einfach zusammen 🙂
Gruß
Achim
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Hihi, gute Idee : )
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Hey, nur weil im Beitrag nur acht Bücher abgebildet sind, heißt das ja nicht, dass ich nicht mehr gelesen habe, 26, um genau zu sein *g 26 wunderschöne Büchertitelblätter einzubringen, hätte hier den Rahmen gesprengt. Dank an alle Kommentierenden.
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Lieber Achim,
ein guter Tipp, wirklich fein für Geistesnarzissten 😉
Die Zahl der gelesenen Bücher behalte ich diskret für mich, aber an welche ich mich noch hinreichend erinnern kann, that’s the question 😉
Ein schönes Woichenende dir. Wir waren bei dem tollen Licht gerade am Meer fotografieren und zu allem Überfluss haben wir uns anschließend unsere Bäuche mit Kuchen vollgeschlagen.
Tschüss und mach’s gut
Klausbernd und die anderen 3 aus Cley
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Lieber Klausbernd,
ist Diskretion nicht auch eine Charaktereigenschaft der Engländer? In Erinnerung an die Anzahl der Bücher in deiner Bibliothek würde es mich nicht Wunder nehmen, wenn du auf einen hohen Score kämest 🙂 Hier in Freiburg ist die Temperatur wieder im Keller, wie sehne ich mich jetzt gerade nach dem Meer.
Liebe Grüße an die fabulous four inCley
Achim
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Bin tatsächlich auf sechsundzwanzig gekommen, vor allem, weil sehr viel Jane Austen und Brontë Schwestern vorhanden waren.
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Liebe Susanna,
danke für dein feedback. Bei Austen fehlen mir noch viele und wenn ich es recht überlege, bei den Bronte Schwestern auch. Time will come.
Gruß
Achim
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Komme tatsächlich auf 49 (habe dreisterweise Shakespeare angekreuzt, da ich inzwischen sicher die meisten seiner Stücke gelesen habe). Vieles habe ich im Studium (Anglistik) gelesen, meine Lieblinge waren die Brontes und Jane Austen, was hier hilft. Trotzdem stelle ich fest, dass viele Bücher noch fehlen 😉
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Hallo gelbeEule, danke für die Rückmeldung. Da kann man sich nur verbeugen, anlässlich der gelesenen Anzahl Bücher.
Gruß
Achim
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Auf 25 Jahre verteilt sind das keine 2 pro Jahr 😉
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Oh, „Süßer Vogel Jugend“ 🙂 Wenn ich für jedes Zipperlein meines vorgerückten Alters ein Buch gelesen hätte aus dieser Auswahl, käme ich weit über 100, ach was , weit über ……………..
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Dann frage ich mich, was du mit deiner Zeit gemacht hast? 😉 Aber stimmt schon, den Großteil habe ich im Studium (hach, damals!) gelesen. Inzwischen trau ich mich aus Zeitmangel auch nicht mehr an jeden Klassiker ran. Ich hoff dann mal auf’s Rentnerdasein 😉
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Ich komme auf 17 guten Gewissens angeklickte Werke plus ein paar, in die ich hineinlas, aber mich doch nicht gänzlich zu zählen traue (wie Shakespeare und die Bibel). Und stelle mit Scham fest, dass ich beinahe genau so viele lediglich als Verfilmung kenne (wie etwa sämtliche Austen-Werke). Mehrere weitere Werke stehen auf der Dringend-zu-lesen-Liste. Aber ich bin ja noch jung. 😉
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Nach zweitem Durchsehen muss ich korrigieren: 19. „Five People You Meet In Heaven“ und „The Faraway Tree“ habe ich mit ihren englischen Titeln irgendwie übersehen.
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Vielen Dank für deine Antwort, lebenliebenlernen. DAs Alter spielt sicher eine rolle, auch wenn es zu meinen Ungunsten spricht.
Gruß
Achim
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Ich habe 29 geschafft. War selbst erstaunt… Muß aber zugeben, einiges davon habe ich in der Schule gelesen. Aber Jane Austen und Charles Dickens sind bei mir sowieso immer mal wieder dran…
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Liebe Heike,
das ist eine schöne Ausbeute. Und es ist auch egal, zu welchem Anlass wir sie gelesen haben. Vielleicht hat die Schule dir grundsätzliche Lust aufs Lesen verschafft. Bei mir war es so oder besser, es war der Deutschlehrer, der mich für das Lesen begeisterte.
Liebe Grüße
Achim
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Komme auf 31 (Austen und Brontes sei Dank (-; )
Allerdings nicht alle auf englisch…gilt das trotzdem??
Beim Durchschauen der Liste dachte ich ein ums andere Mal „hach, das wollte ich schon immer mal lesen“ oder „das müsste ich glatt doch noch mal…“
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Schwesterherz, das war nicht anders zu erwarten, du anglophiles Juwel 🙂
Liebe Grüße vom Brüderlein
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ah, literaturstrunzerei, großartige Idee. ich komme auf 29, finde aber am Ende, dass das alles sehr relativ ist. da fehlt so viel und andererseits sind da so viele dinge drauf, die ich überflüssig finde – schon sind wir wieder bei der Subjektivität des Lesers und des Lesens…
liebe grüße, kai
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Lieber Kai, lieben Dank für dein Feedback. Es ist schon wahr, die Challenge umfaste nur die englischsprachige Literatur. Aber gerade deswegen ist deine Ausbeute eine sehr löbliche.
Gruß aus Freiburg
Achim
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Ich bin auf 28 gekommen. Wobei ich bei einigen weiteren nicht ganz sicher war, weil ich den deutschen Namen nicht kenne. Ich bewundere alle, die so viele Bücher aus der Liste kennen, schließlich handelt es sich um Bestseller aus dem Englisch-sprachigen Raum. Die Ergebnisse wären doch ganz anders, wenn man uns nach deutscher Literatur fragen würde, nicht wahr? 😉
LG
Ulrike
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Hallo Ulrike,
vielen Dank für deinen Kommentar. Du stehst mit deiner Ausbeute sehr gut da 🙂 Diejenigen, die ich als gelesen benennen kann, habe ich, bis auf wenige Ausnahmen in deutscher Übersetzung gelesen. Interessant wäre es, uns eine deutsche Liste zu präsentieren. Muss es doch irgendwo geben, in den Tiefen des Internets … 🙂
Viele Grüße
Achim
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Eine nette Idee für Listenfreaks und -freakinnen. Ich habe etliche der vorgestellten Werke tatsächlich bis zum Ende gelesen. Viele würde ich nicht mal ins Regal stellen, weil: ich bin an Arno Schmidt geschult. Das bedeutet europäische Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts schwerpunktmässig. Mit Mitte dreissig hatte ich mal den sportlichen Ehrgeiz, mir das 20. Jahrhundert zu erlesen. Da gings mir irgendwann, wie in einem Kommentar beschrieben. Ein Jahr nach einer Lektüre erhob sich mir die Frage: Um was gings eigentlich in diesem oder jenem Werk? Und da man, mit Arno Schmidt zu reden, „bei redlich dauerhaftem Lesen zwischen dem 6. und dem 75. Jahr ca. 3000 Bände schaffen kann, muss sorgsam ausgewählt werden.“ Hinzu kommen die interessanten „Sämtlichen Werke“, die man liest und die dazu meist erforderlichen Nebenstudien…. Insofern: Eine nette Idee für Listenfreaks und -freakinnen.
Das wirkliche Leben verläuft, wie meist, denn doch anders, auch ein Leseleben.
Abendschöne Grüsse vom Schwarzen Berg
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