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The Fear of the Self Portrait
Ich und Graffiti in der Herrentoilette meines Hotels in Penzance, Cornwall


We are such stuff as dreams are made on, and our little life is rounded with a sleep.
We are such stuff as dreams are made on, and our little life is rounded with a sleep.
Haha, du hast doch nichts zu befürchten 🙂 Schön, dich “zu sehen”.
Auf mehrere Bitten hin, und ich muss gestehen, Bilder von mir sind gar selten und das hat Gründe, über die ich hier nicht reden will. Insofern ist die “Angst” vor dem Selbstbild vorhanden und ich gestehe, ich hätte es gerne anders.
Liebe Grüße
Achim
Du scheinst doch auf dem Wege zu sein, dem entgegen zu wirken… 🙂
Die Bilder stammen aus 2007. Seitdem wehre ich mich mit Händen und Füßen dagegen. Auch gegen mich selbst, wenns mich mal wieder juckt, ein Selfie aufzunehmen. Die Überwindung zum Publizieren dieser Bilder ist nur der Sonnenbrille geschuldet 🙂
Warum lassen sich alle – oder zumindest die meisten – Fotografen selbst nicht gerne fotografieren? Wie gut, dass es die Sonnenbrille gibt… wir hätten dich aber auch ohne Sonnenbrille genommen 😉
Ich stehe lieber hinter der Kamera. Bilder zu schießen, vielleicht hat das auch damit zu tun, sich die eigene Innenwelt und die eigene äußere Hülle vom Hals zu halten. Ich bin an einem Alter angelangt, in dem ich mich peu à peu von der Last der Spekulationen befreie. Mutmaßungen über die Beweggründe meiner Portrait Scheu überlasse ich jetzt anderen. Das ändert nichts an der noch immer bestehenden Empfänglichkeit für Komplimente 🙂
Komm, so alt bist du auch noch nicht… wenn ich das Foto plus 7 Jahre addiere…
Sich von der Last der Spekulationen zu befreien erscheint mir jedoch in jedem Alter gut und hilfreich. Und lass die Empfänglichkeit für Komplimente bestehen, auch wenn da mal ein hohes Alter ist 🙂
Hey, I’m one year behind my sixties …….
Ist alles relativ, meine Nachbarin ist über 90 und glaub mir, die würde dich als noch so jung bezeichnen 🙂
90 ist sie … na dann *g
..weil man vielleicht anderen Fotografen nicht zutraut, eine gute Fotografie von einem selbst zu machen.
Überdies besteht ein grosser Unterschied zwischen einem Portrait und einem Selbstportrait.
Schöne Grüsse vom Schwarzen Berg
Klein ist die Blogwelt, Herr Ärmel, ich kenne Sie doch von Ihren guten Kommentaren bei Frau Knobloch 🙂
Dieses Phänomen bei Fotografen begegnet mir immer wieder. Ja, ihre Gründe leuchten mir ein. Herzliche Grüße zum Schwarzen Berg
Das Phänomen meiner Furcht vor Portraits (eingeschlossen die Selbstportraits) lässt sich vielleicht erhellen, wenn ich behaupte, mein Spiegelbild im Bad nur ohne Brille oder durch den Wasserdampf eines heißen Bades hindurch zu goutieren. Das Alter, lieber Herr Ärmel, das Alter. Und das erbarmungslose Protokoll der Bilder, wenn sie sich wie Geier über den körperlichen Zerfallsprozeß hermachen. Nie jene Angst oder selten in der Kindheit, mehr in der pupertierenden Jugend, weitaus mehr in den 50er und 60er Jahren, vielleicht verschwunden in den späten 70ern.
Herzlichen Dank für Ihren Kommentar.
Achim
Der Dank, Herr Spengler, soll nicht umsonst sein, deshalb gleich noch einen hinterher. Was wir teilen, sind Alter und Augenprothesen. Insofern verstehe ich Sie vom Ansatz her schon ganz gut. Auch Ihre Alterstufenaufzählung kann ich bis zum 50. Lebensjahr nachvollziehen. Was uns Männer jedoch auszeichnet, dass wir danach nurmehr würdig altern. Ab 50 hatte ich weniger kritische Fragen an mein Aussehen als je zuvor in meinem Leben. Das mag durchaus auch damit zusammenhängen, wie alt ich normalerweise von mir Unbekannten geschätzt werde.
Frühabendlichsonnige Grüsse vom Schwarzen Berg
btw: vielleicht sollte ich neben meinen beiden laufenden noch eine selfie-Serie beginnen, ich habe derzeit noch Kapazitäten frei 😉
Guten Morgen, lieber Achim,
wow! Die Graffitis sind ja super – und hinter einem schönem Mann an einem intimen Ort 😉
Liebe Grüße von der heute regnerischen Küste Norfolks
Klausbernd 🙂
Lieber Klausbernd,
die Graffitis sind wirklich klasse und ich werde heute abend noch das eine oder andere in den Blog stellen, Ich hatte dazumal meine werte Reisebegleiterin gebeten, sich in der Damentoilette den dort ebenfalls vorhandenen Graffitis zu widmenund Bilder davon zu machen. Mehr auch dazu hier.
Liebe Grüße aus Freiburg
Achim
Du erinnerst mich an Jean Reno, den Schauspieler, was leider eine unsägliche Marotte von mir ist, in jedem Menschen einen anderen vermeintlich wiederzuerkennen. Ich hoffe aber, Du kannst es als Kompliment nehmen. Die Brille ist Deinem Fall das vermutlich ultimative Accessoire..;-)
Ich liebe Jean Reno, vor allem, weil er der für mich gefühlte größte lebende Franzose ist :-). Deine Marotte musst du nicht verstecken, sie steckt auch in mir. Die Sonnenbrille schützt vor Augenblicke. Und hinter ihrer verdunkelten Balustrade schweifen meine Blicke frei umher. Zu “Leon, der Profi”, wird es bei mir nicht reichen. Obwohl die bezaubernde junge Natalie Portmann auch bei mir offene Türen des Beschützerinstinktes im Sturm hätte nehmen können.
Liebe Grüße
Achim
Ach, da fällt mir jetzt aber ein Stein vom Herzen, die Ähnlichkeit, vor allem auf dem Bild in der Herrentoilette – wobei ich niemals für möglich gehalten hätte, dass ein Selbstportrait in einem Pissoir soviel Stil haben könnte – also, die Ähnlichkeit auf dieser Aufnahme ist nämlich wirklich frappierend!
War auch für mich ziemlich überraschend. Ich bin ja ansonsten schon wieder auf der Flucht, bevor ich ein Pissoir betrete. Hier jedoch traf ich auf ein sehr erotisches, gediegenes Ambiente 🙂
Erotisch, gediegen und unglaublich sauber, so sieht es zumindest aus…
Sauber und wohlgerüchig, irgendein verführerischer Blütenduft ……..
Klingt nach einem Ort, an dem sich so manche Damentoilette ein Beispiel nehmen könnte..:-)
Jene Damentoilette war auch “dufte” 🙂
[…] passend zu Achims Post The Fear of the Self Portrait einen interessanten Artikel im National Geographic gelesen: The Un-Selfie: Taking Back the […]
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